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Stark ersatzgeschwächt lief es auf ein 3:9 beim TTV Heidelberg hinaus.

am . Veröffentlicht in Herren II

Die Aussichten waren nicht eben rosig - fuhr man doch mit 3 Mann aus der Vierten zum Kreisliga-Spiel ins Heidelberger Zentrum zum TTV. Aber ganz so glasklar wie das augenscheinlich aussah war es eigentlich nicht: Wenn nämlich das Doppel nach 2:0-Führung nicht noch ... und wenn der Kurt im 5. Satz ... und der Ingo auch im 4. oder 5. Satz ... jaaa, und wenn der Harry hinten drin ... Naja.

Schade eigentlich, dass die Dritte zeitgleich ein Spiel hatte, das hätte nämlich in der Tat ganz gut aussehen können. Der Gegner war ebenfalls ziemlich ersatzgeschwächt und wird in der laufenden Runde sicherlich noch diverse Punkte abgeben, möglicherweise eben auch an unsere Hauptkonkurrenten gegen den Abstieg. Aber auch bei der Dritten ging es ja um die vielbeschworene Wurst, hätte ja auch fast geklappt. Vielen Dank noch an die Vierte, die uns quasi mit einer fast kompletten Mannschaft unter die Arme griffen!

Die Doppel gingen leider alle an den Gegner, dabei haben Ingo und Benny Kusch den Hebel eigentlich schon auf der eigenen Seite herüben gehabt! Beni Metz und Kurt erbten gegen ihre Gegner nicht viel, und auch Harry Schmich und Andreas Ruff mussten alsbald die Segel streichen. Mann-Mann-Mann!

In den Einzeln vorne sah das dann schon anders aus, sowohl Benni als auch Ingo starteten gut in die Sätze, strauchelten dann aber doch beide. Benni konnte sich dann doch noch deutlich vor dem Gegner über die Ziellinie retten, arbeitete deutlich besser an eigenen Schwächen als der Gegner an seinen, so ging der Punkt verdient an uns. Und auch Ingo hatte zwischenzeitlich schon einen auf "Bingo" gemacht, womit die beiden auf 2:3 verkürzten.

Die Mitte. Ja, nun. Sollen wir das Paarkreuz überspringen? Nein, besser nicht, denn Beni machte seinen Job an dieser Stelle besser als Kurt am Nebentisch. Zwar musste er gegen seinen Antitop-Gegner relativ deutlich die Segel streichen, aber Heidelbergs Nummer 4 hätte ganz schön zittern müssen, hätte er gewinnen wollen. Schade dass das 2. Spiel nicht zu Ende geführt werden konnte, weil ja nebendran Kurt ... ach, schmeißen wir einfach die Hülle des Schweigens drüber. Au-mei-o-mei!

Das hintere Paarkreuz kam letztlich punktemäßig auch auf keinen grünen Zweig, aber spielerisch sehr wohl! Und dass trotz nominell 3 Spielklassen Unterschied! Andreas holte sich gegen seinen Gegner Anfangs flott mal ein paar Punkte Rückstand, aber das sah dramatischer aus als es letztlich war. Andreas schwang sich zurück ins Spiel und konnte dem Gegner so manchen Topspin übers Fell ziehen! Und Harry schaffte fast einen Punkt gegen Heidelbergs Nummero 5, da hatte nicht viel gefehlt! Vielleicht müssen wir doch noch die spiralförmige Wirbelsäule auftrainieren, um gegen solche Spieler noch wirkungsvoller Rückgrat zu zeigen, als das eh schon der Fall war. Das war nicht von schlechten Eltern! Trotzdem stand's inzwischen schon 2:7.

"Dann muss es der zweite Durchgang richten!" hörte man die Losung auf der Edinger Seite. Und so starteten Benny und Bingo-Ingo in ihre zweiten Einzel. Sah alles ganz gut aus, aber dann kam Ingos Gegner leider doch immer besser in Fahrt und zog den Punkt auf Heidelberger Seite rüber. Benni kämpfte sich in den 5. Satz und konnte letztendlich die Faust nach oben strecken! Nur noch 3:8! Auf geht's!

Ach so, aber dann kam ja wieder die Mitte! Und damit der 3:9-Endstand, da Kurt leider nicht genug Pulver in der Garage liegen hatte, um gegen seinen eigentlich ganz artigen Antitop-Gegner zum Pulver-Kurt zu werden. Ach-Gott-ach-Gott!

Tja, am Montag geht's weiter, gegen Hockenheim. Diesmal voraussichtlich wieder in voller Besetzung, aber der Gegner wird's uns nicht leicht machen.

(KI)

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