Sieg gegen Ketsch
Hey Kurt, wir sind kein Sorgenkind sondern zornig. Kein Trainerwechsel notwendig. Gegen Ketsch haben wir doch 9:4 gewonnen.
Es war uns klar, dass gegen Ketsch auf jeden Fall etwas zu holen sein wird. Doch als dann die Ketscher nach und nach in die Halle kamen, waren wir schon etwas überrascht - bis auf eine Ausnahme, standen Jugendspieler an den Tischen. Aber bei der guten Jugendarbeit der Gäste, war das auch kein Freibrief. Ganz im Gegenteil. Mit Max Wollenweber stand schliesslich eines der großen Baden-Württembergischen Talente auf Nr. 1 des Meldebogens. Aber selbst der Verein aus der Enderlegemeinde hat nicht nur Ausnahmetalente in seinen Reihen.
Dann also zum Spiel.
Im ersten Doppel zeigte sich gleich, dass die jungen Männer aus Ketsch alles andere als eine Rumpftruppe waren. Edwin und Frank gratulierten dem Doppel Wollenweber/J. Franke nach einer überraschend deutlichen Niederlage.
RdÄ musste mit Stefan die komplette Trickkiste auspacken, um gegen Rehberger/T. Wehland mit 11:9 im Entscheidungssatz die Oberhand zu behalten und nur Rüdiger und Sven hatten mit der Kombination F. Franke/Bernard keine Probleme. 2:1
Im ersten Einzel konnten wir dann wieder das Potential der jungen Ketscher bestaunen. Leider staunte auch Edwin, denn er musste gegen J. Franke den Ausgleich zulassen.
Dann aber folgten 5 klare Siege von Roland, Rüdiger, Frank, Stefan und Sven und wir gingen mit einem beruhigenden 7:2 in die zweite Einzelrunde. Dabei soll der Erfolg des Autors gegen Max nicht unerwähnt bleiben - viele weitere wird es wohl nicht mehr geben.
Max war es dann auch, der den dritten Erfolg der Ketscher einfahren konnte - Roland aber fuhr gegen J. Franke seinen zweiten Einzelsieg ein und hielt den Vorsprung. Nach einem knappen Sieg von T. Wehland gegen Rüdiger folgte der knappe aber entscheidende Sieg von Frank gegen Rehberger.
Am Ende ein deutliches 9:4 - aber ein Kreisligateam mit einem Durchschnittsalter von ca. 16 Jahren gibt es auch nicht alle Tage. Respekt Ihr Ketscher.